Horror Maniacs – I Want to See Pigblood!
Klingender Titel für einen mit k(l)einem Geld finanzierten Slasher-Ausfluss des 1993 erst 17-jährigen Martin Nechvatal: Eine Gruppe Jugendlicher erkundet eine Hausruine und wird dort von einem Mörder zusammengestutzt. Nechvatals schon damals unbedingte Leidenschaft für die tiefer gelegte Filmkunst durchdringt jeden über- und unterbelichteten Moment dieses ultimativ beglückenden Fanfilms, in dem er seine Darsteller:innen zum Mashup von dutzenden ikonischen Schundler-Soundtracks und unter Einsatz von hausgemachten, beeindruckenden Gore-Effekten um die Ecke bringt. Wenn man so will die Essenz des SLASH Filmfestivals. (mk)
In Anwesenheit von Martin Nechvatal (director)
V O R F I L M
DAS WIENER KETTENSÄGENMASSAKER
Martin Nechvatal | AT 1993 | 16‘
Ein maskierter Killer macht Jagd auf die Kinder einer Plattenbausiedlung, um sie mit seiner Kettensäge in der nahe gelegenen Gstettn brutalst zu ermorden und danach genüßlichst ihr Fleisch zu verspeisen.
Nechvatal, Martin already made Austrian horror films long before they became mainstream. Born in 1976, he is well known for his early splatterfest Das Wiener Kettensägen-Massaker (1993, SLASH 2014). Before he turned 20, he had completed its hour-long quasi-sequel Horror Maniacs – I Want to See Pigblood! and the short Born of Oblivion. His first full-blown feature was the gory psycho-drama Leben einen Tod lang (2004). Martin has worked with the Viennese collective monochrom and is known in his hometown for raising hell with the 1. Wiener Bluttheater.
