Farang werden in Thailand westliche Ausländer genannt. So einer ist der ehemalige Profiboxer Sam, der, um seine kriminelle Vergangenheit abzuschütteln, in das südostasiatische Land geflohen ist und dort davon träumt, eine Karaokebar unter Palmen zu eröffnen. Dafür lässt er sich auf ein letztes krummes Ding ein. Doch das geht schief. Sams Frau und Tochter werden entführt und er will nur mehr eines: Rache. Farang ist ein feister, geradliniger Actionkracher, von Genre-Handwerker Xavier Gens so lässig wie druckvoll inszeniert und kulminierend in einer Reihe von knochenbrecherischen, genial choreografierten Kampfsequenzen. Wow! (mk)